Die beiden Gründer von der TastyBox, Sammy und Guerson, nennen sich selbst „foodScouts“. Und damit kann man das Prinzip von TastyBox auch schon gut erklären. Sie gehen das ganze Jahr auf die Suche nach Lebensmittel-Raritäten, die in kleinen oder auch großen unbekannten Manufakturen hergestellt werden. Dabei legen die Beiden viel Wert auf ehrliche Erzeugung und einen einzigartigen Geschmack, was auch ihre strengen Auswahlkriterien begründet. Frisch verpackt werden die ausgewählten Spezialitäten in der TastyBox nach Hause geschickt.
Wöchentlich kreiert das Team von foodieSquare neue Kombinationen von Boxen. Jede Box soll immer wieder ein neues Geschmackserlebnis sein. Mit der TastyBox werden Spezialitäten aus ganz Europa direkt ins Haus geliefert. Damit empfindliche Produkte wie Käse, Fisch und Fleisch frisch ankommen, wird die Box mit lebensmittelechten Kühlgels und einer Isolier-Verpackung 24 Stunden ausreichend gekühlt.
Zum Selberkochen eignet sich das TastyMenü. Hier kann man jede Woche ein neues Gericht entdecken und sich die Zutaten einzeln oder in Sets nach Hause schicken lassen. Wahlweise ist das Menü für 2 bis 6 Personen gedacht. Nachdem es geliefert wurde, kann jeder leckere Gerichte nachkochen und feine Raritäten genießen. Als Liefertag kann man Donnerstag oder Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr angeben. Mit dem TastyClub haben Kunden die Chance monatlich eine Auswahl von bestimmten Produkten zu entdecken und zu probieren. Ob in der Käse-Box, der Schokoladen-Box, der Fleisch-Box oder auch der Kartoffel-Box: Die Vielfalt der Produkte findet sich in 3 ausgesuchten Produkte der jeweiligen Box wieder.
Die „foodScouts“ gehen deshalb in ganz Europa auf eine Entdeckungsreise zu Chocolatiers, zu unabhängigen Höfen oder kleinen Manufakturen für Lebensmittel-Spezialitäten. Als Club-Mitglied hat man 20 % Preisvorteil, die Boxen werden monatlich über die Lastschrift oder Kreditkarte abgebucht und man kann die Mitgliedschaft jederzeit kündigen. Ein weitere Vorteil ist, dass man 7 Tage vor der Lieferung mit einer Box pausieren kann. Wenn man nicht gleich eine ganze Box bestellen möchte oder ein Lieblingsprodukt in einer Box entdeckt hat, kann im TastyShop einzelne Delikatessen bestellen. Damit hat man die Möglichkeit auch weiterhin individuelle Lebensmittel zu Hause zu kosten.
Die Absicht hinter der TastyBox ist nicht nur die Menschen mit raffinierten Produkten glücklich zu machen. Das Team arbeitet nach bestimmten Werten, wie zum Beispiel, der persönlichen Begeisterung von Lebensmittel von Herstellern. Anders wie in der Massenproduktion stellen kleine Manufakturen ihre Produkte aus Überzeugung her und achten dabei besonders auf Nachhaltigkeit und Sauberkeit. Tiere werden stressfrei geschlachtet oder Rohstoffe bleiben unverändert ohne Gentechnik. Ich persönlich habe mir eine Käse-Box nach Hause schicken lassen und war alles in allem begeistert von dem Konzept.
Nicht nur die 3 Käsesorten waren nach meinem Geschmack, obwohl das individuell unterschiedlich sein kann, auch die Informationsbroschüre zu der Käse-TastyBox „Dezember“ war sehr interessant. Es waren Tipps zur Käseverkostung dabei und die 3 Sorten wurden ausführlich erklärt. Hinzu kommt eine passende Weinempfehlung eines Sommeliers und die Geschichte hinter der Box „Dezember“. Mit dieser kleinen Box hat man also wirklich viel zu entdecken. Fraglich ist, ob sich die Kosten und der Weg vom Hersteller zum Kunden lohnen oder ob man einfach wieder in den Supermarkt in der Nachbarschaft geht. Hierbei muss man sagen, dass die TastyBox kleine Höfe oder Manufakturen unterstützen möchte und nicht für einen Großeinkauf für alttägliche Lebensmittel gedacht ist. Außerdem wird man jeden Monat überrascht, also besteht auch das Risiko, dass mal nicht das Richtige dabei ist. Aber gerade dieses Risiko macht es ja für Genießer so spannend, etwas Neues und Unbekanntes auszuprobieren. Wer noch ein gutes Geschenk sucht, kann sich mit einer verschenkten TastyBox oder einem Wertgutschein ein außergewöhnliches Präsent aussuchen.