SuperTasker: Der schnelle Helfer aus der Cloud

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Die Aufgaben stapeln sich auf dem Schreibtisch. Es fehlt noch die Infografik für die Webseite, das Bild müsste eigentlich auch noch bearbeitet werden, aber der zuständige Freelancer macht gerade eine Weltreise. In allen Unternehmen gibt es  kleine Angelegenheiten, die schnell und pragmatisch erledigt werden müssen gerade wenn die Zeit drängt. Die einzige Option wäre, diese Aufgaben zu delegieren. Sie zu outsourcen. Mehr als die Hälfte der DAX-Unternehmen prognostizieren, dass sie in den nächsten zehn Jahren den IT-Bereich komplett nach außen verlagern werden. Teilaufgaben an Externe zu vergeben ist kein Novum. In der Musikbranche gibt es seit jeher Gig-Plattformen auf denen Bands auf Gitarristen, Bassisten und Co zurückgreifen können. Doch heutzutage steigt vor allem der Bedarf an digitaler Expertise. Über die Hälfte der Outsourcing-Nutzer greifen auf diese Option nur zurück, um sich auf ihre Kernkompetenzen und – aufgaben konzentrieren zu können. Doch wie können Unternehmen diesem Wandel Rechnung tragen und ihn so für sich nutzen?

Gekonnt digital outsourcen

SuperTasker ist eine Microjobbing Plattform, auf der Unternehmen die Möglichkeit haben, kleine Aufgaben schnell an kompetente Experten zu übergeben. Das Kreieren eines Logos, WordPress-  Optimierungen oder Infografiken – all diese Kleinaufgaben können Unternehmen auf der Plattform  delegieren. Was die Seite besonders macht: die Wahl des Freiberuflers erfolgt, durch einen   intelligenten Algorithmus. Dieser beherzigt die Fähigkeiten, die Verfügbarkeiten, Kundenrezensionen und die Preise der Experten und wählt anhand dessen, die passende Ansprechperson für das jeweilige Unternehmen aus. Die Auftragssteller müssen also nicht selbst stundenlang nach den passenden Experten suchen, wie es auf anderen Webseiten der Fall ist. Die Suche nach der richtigen Person übernimmt die Plattform. Gerade wenn kleine Aufgaben nicht abzusehen waren, rauschen sie oft kurz vor Schluss herein. Deshalb werden ausschließlich diejenigen Profis aufgezeigt, die auch jetzt, in genau diesem Moment zur Verfügung stehen und sofort mit der Arbeit beginnen können. Durch die API Schnittstellen von SuperTasker und die Nutzung der gängigen Cloud-Anbieter, wie zum Beispiel Dropbox, können die Arbeiten sofort übergeben und durchgeführt werden. Die Freiberufler laden die Inhalte einfach herunter, bearbeiten sie und stellen die Ergebnisse danach wieder in die Cloud. Bei der Buchung des externen Experten, gibt der Auftraggeber die Deadline an und bezahlt nur für den gebuchten Zeitraum.

Ein visionäres Konzept, das unsere verstaubten Arbeitsstrukturen sprengt

Das Konzept der Plattform spiegelt die digitalen Vorteile wieder: Von überall und jeder Zeit arbeiten zu können. Die WordPress-Optimierung für ein Münchener-Unternehmen durchzuführen, während der Webentwickler in Flipflops unter einer Palme in Taiwan sitzt. Der Gründer und CEO von SuperTasker Xenios Thrasyvoulou war schon zu Beginn seiner Karriere ein Visionär. Nach seinem Studium arbeitete Thrasyvoulou in einem multinationalen Ingenieurskonzern in England. Nach sechs Monaten hatte er genug von den starren und ineffektiven Strukturen. Mit 22 Jahren gründete er sein erstes Unternehmen, PeoplePerHour – das heute der größte Marktplatz Europas für Freelancer ist. Bei SuperTasker sind ausschließlich die besten Freelancer von PeoplePerHour vertreten. Daraus resultiert der Name SUPERtasker. Xenios Thrasyvoulou möchte seine Vision des Microjobbings und dem Outsourcen von Arbeitsschritten vorantreiben.

Der Arbeitsmarkt muss die Chance ergreifen, ihre Aufgaben an die besten Experten weltweit delegieren zu können

erklärt Thrasyvoulou. Die Spuren  der Globalisierung, der weltweiten Vernetzung, sind spürbar. „SuperTasker ist eine der Plattformen,  welche die Vorteile dieser integrierten Welt aufzeigt. Es liegt an den Unternehmern selbst, ob sie die Vorteile dieser Prozessoptimierung auch für sich nutzen können.“

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Informationen zum Autor

Christoph David Schneider

Christoph David Schneider

Christoph ist Gründer vom Onlinemagazin Startstories. Zurzeit studiert er Business Information Management (B.Sc.) an der Hochschule Osnabrück.

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