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Reparando: Sieben Fragen Startup Pitch

Reparando: Sieben Fragen Startup Pitch

Reparando im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch

Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.

Reparando ist ein deutschlandweiter mobiler Smartphone-Reparatur Service, der sich auf iPhone und Samsung Galaxy Geräte spezialisiert hat. Mit unseren zertifizierten Technikern sind wir mittlerweile in 17 Städten in Deutschland vertreten und reparieren defekte Displays, Akku, Ladebuchsen und weitere Schäden direkt beim Kunden vor Ort.

Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?

Das besondere an Reparando ist der mobile Vor-Ort Service, was bedeutet, dass nicht der Kunde zur Reparatur kommen muss, sondern wir die Reparatur beim Kunden durchführen. Dabei reparieren wir die defekten Geräte zum Fixpreis, es fallen also keine Anfahrtskosten an und zusätzlich geben wir eine lebenslange Garantie auf alle Ersatzteile. Entstanden ist die Idee für unser Unternehmen daraus, dass wir beobachtet haben, dass man bei der Suche nach einer Handy-Reparatur zwar viele kleine Shops findet, diese jedoch oft nicht wirklich einladend aussehen. Außerdem dachten wir uns, dass es doch eine überregionale Lösung für Geschäftskunden geben muss. Damit hatten wir schon erste Ansatzpunkte über die wir intensiver nachdenken konnten. Anschließend haben wir uns dann überlegt welche möglichen Ansätze es gibt um ein innovative Geschäftsmodell in diesem Bereich zu entwickeln. Und so haben wir im Jahr 2015 unseren mobilen Smartphone-Reparatur Service gestartet.

Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!

Kennengelernt haben wir drei Gründer uns schon während des Bachelor- bzw. Masterstudiums. Till und Vincent haben zusammen die Zeppelin Universität in Friedrichshafen besucht und Jakob und Vincent kennen sich vom Master-Studium an der WHU. In dieser Zeit hat sich schon herauskristallisiert, dass wir sehr gut als Team funktionieren. Natürlich wäre das Ganze ohne unsere tollen Techniker in ganz Deutschland und Mitarbeiter im Office in Stuttgart nicht möglich. So kommen wir insgesamt schon auf ein Team von über 80 Personen.

Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?

Ein wesentlicher Erfolg war sicherlich der Abschluss unserer Seed-Finanzierungsrunde. Hier konnten wir Investoren wie Monkfish Equity, Catagonia Capital, Richmond View Ventures sowie zahlreiche Business Angels als Gesellschafter gewinnen. Im Zuge der Seed-Runde hat sich auch einer der führenden deutschen IT-Dienstleister, die CANCOM SE, an Reparando beteiligt. Ein weiterer großer Erfolg war der Launch unserer Reparando Techniker-App. Die App ist ein wichtiger Tei unseres Technologie-Produkts und macht den Technikern jeden Tag das Leben leichter indem alle Reparaturtermine direkt in der App gelistet werden. Auch der Funktionscheck vor und nach jeder Reparatur kann direkt über die App abgewickelt werden. Richtige Tiefpunkte hatten wir zum Glück bisher nur sehr wenige. Natürlich gibt es immer viele Dinge, die in einem Startup nicht 100% gut funktionieren, aber das sind oft eher operative Schwierigkeiten, die sich lösen lassen und dann geht es auch wieder voran.

Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?

Unser wichtigster Erfolgsfaktor sind unsere Mitarbeiter. Ohne unser wirklich exzellentes Team an Technikern, City Managern und Office-Mitarbeitern wären wir in dieser kurzen Zeit niemals so weit gekommen. Wir alle leben den Service-Gedanken sehr aktiv und setzen alles daran, jeden Kunden zu begeistern. Wir sind überzeugt, dass uns das auch langfristig zum Erfolg führt.

Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?

Wir befinden uns auf dem deutschen Markt momentan in einer recht komfortablen Situation, da sich mit iCracked aus den USA und Save aus Frankreich gleich zwei Wettbewerber in den letzten Monaten aus Deutschland zurückgezogen haben. Wir wissen natürlich, dass das nur ein temporärer Rückzug ist und in den nächsten Jahren neue Wettbewerber in den Markt eintreten werden, aber bis dahin werden wir uns in einer noch besseren Ausgangslage befinden, da wir unser Netzwerk an Technikern in ganz Deutschland stetig ausbauen. Daher besteht der Wettbewerb in Deutschland primär aus den stationären Player in den deutschen Großstädten. Ladengeschäfte bekommen natürlich viel Laufkundschaft, aber auf lange Sicht wollen wir mit unserem starken Online-Marketing Konzept den Kunden schon bei der ersten Sauanfrage durch den Komfort einer mobilen Reparatur beim Kunden vor Ort überzeugen. Wir glauben, dass genau dieser Service gefragt ist!

Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?

Momentan sind wir bei Reparando durch die drei Gründer, mehrere Business Angels und VCs finanziert. Die stetig steigenden Umsätze tragen natürlich ebenfalls einen wesentlichen Anteil zur Finanzierung des Unternehmens bei. Aktuell befinden wir uns im Fundraising für die Series A so dass auch das weitere starke Wachstum gesichert ist.

Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/