Die Digitalisierung berührt mittlerweile fast jeden Bereich unseres Lebens, auch die Gesundheitsversorgung. Die BARMER Krankenkasse möchte das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Leute weiter fördern sowie Innovationen in diesem Bereich vorantreiben. Das betrifft zum einen alltägliche Produkte, die die Gesundheit der Menschen präventiv erhalten, zum anderen komplette Technologien, die die Zukunft der Medizin und des Gesundheitswesens perspektivisch verbessern können.
Services und Angebote weiterentwickeln
Durch die Zusammenarbeit der BARMER mit unterschiedlichen Start-ups am Markt, werden Synergien generiert und genutzt, um eine starke gesundheitliche Versorgung im digitalen Zeitalter sowie für die Zukunft sicherzustellen.
Digitale Präventionsangebote treffen den Zahn der Zeit und werden für Start-ups sowie für die Krankenkasse immer beliebter. Die BARMER ist beispielsweise offizieller Sponsoringpartner des jungen Berliner Unternehmens Mimi Hearing Technologies. Es handelt sich dabei um den Anbieter einer App, die einen kostenlosen Hörtest ermöglicht. Darüber hinaus bieten sie einen Musikplayer, über den der Nutzer, nach Durchführung des Hörtests, den Klang der Musik individuell an das eigene Gehör anpassen kann. Dabei verbessert sich der subjektiv empfundene Klang, trotz gleichbleibender Lautstärke. Durch diese Partnerschaft erhofft sich die Krankenkasse vor allem eine erhöhte Aufmerksamkeit für präventives Verhalten sowie eine Sensibilisierung für die Funktionalität des eigenen Gehörs.
Im Social Web steigt zudem die Popularität für gesunde und umweltbewusste Lebensweisen und wird von den Nutzern gerne in ästhetisch inszenierten Motiven präsentiert. Plattformen wie Instagram leben von einer emotionalen Bildsprache und trendigen Hashtags, über die Unternehmen ihre Produkte auf kreative Weise vermarkten. Auch hier möchte die BARMER Synergien nutzen und kooperiert mit unterschiedlichen Jung-Unternehmen, die sich im weitesten Sinne auf die Themen „Gesundheit“ und „Wohlfühlen“, aber auch „Umweltbewusstsein“ fokussieren. Zu nennen ist z.B. „Teatox“, die hochqualitative Biotees verkaufen oder die Firma „einhorn“, die vegane Kondome anbietet. Der vegane Lebensstil ist weiterhin ein anhaltendes Trendthema und betrifft somit, neben der Ernährungsweise, z.B. auch die Nutzung von veganen Kosmetikartikeln.
Vertrauen und Unterstützung in die Arbeit von Start-ups
Die BARMER vertraut in die Arbeit junger Start-ups und unterstützt diese, um auf Präventionsthemen aufmerksam zu machen und den Fortschritt im Gesundheitswesen zu ermöglichen. Daher investiert die Krankenkasse seit 2016 in den Venture-Capital-Fonds Earlybird. Der speziell für Innovationen in der Medizintechnologie geschaffene Fonds soll dabei helfen, Gesundheitstechnologien voranzutreiben. Die Kooperation soll darüber hinaus digitale Technologien im Gesundheitsbereich verstärken, um die Abläufe und Strukturen in der medizinischen Versorgung zu verbessern. In diesem Zusammenhang bietet ein weiterer Partner der BARMER, der Inkubator Flying Health, neugegründeten Unternehmen ein exklusives Umfeld, um digitale Gesundheitslösungen schnell in den Gesundheitsmarkt zu bringen. Ziel ist es, dadurch gemeinsam neue Ideen für Versorgungsprozesse mit digitalen Medizinprodukten zu entwickeln.
Zusammenarbeit mit Start-ups
Die BARMER wird auch in Zukunft die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Start-ups anstreben, um das Gesundheitsbewusstsein der Menschen zu sensibilisieren. Hierfür wurde die Stelle des Start-up Consultant geschaffen. Dieser soll erster Ansprechpartner für interessierte Firmen sein und diese untereinander vernetzen. Auch das Thema „Onboarding“ neuer Mitarbeiter soll durch den Start-up Consultant für das HR Office erleichtert werden. Er sorgt dafür, dass Leute aus dem europäischen und nicht-europäischen Ausland die notwendigen Unterlagen erhalten, um alle bürokratischen Hürden meistern zu können. Um den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten, wird dieser Service komplett in englischer Sprache angeboten.
Zusätzlich stellt der Start-up Consultant die Betreuung der Mitarbeiter im Vorfeld sowie im Nachgang sicher. Unterstützt wird er dabei von der englischsprachigen Hotline der BARMER, die rund um die Uhr für sämtliche Belange ihrer Versicherten zur Verfügung steht.
Jetzt Kontakt aufnehmen
Sofern Interesse am Service der BARMER oder einem interessanten Netzwerk besteht, melden Sie sich gerne direkt bei
Herr Martin Nienkarken
martin.nienkarken@barmer.de
0800 333 004 101 – 389
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