Braineffect im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch
Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.
Wir sind BRAINEFFECT aus Berlin und bieten natürliche Performance Food Produkte an: Das heißt, wir geben unseren Kunden die Möglichkeit, ihre mentale Stärke sowie Leistungsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Wir haben derzeit fünf Produkte auf dem Markt, die über unseren Onlineshop und Apotheken in ganz Deutschland verkauft werden. Es geht uns letztlich darum, dass Aufputscher wie Red Bull durch gesunde Alternativen ersetzt werden können – man könnte sagen “gesundes Gehirn-Doping”. In der Rezeptur, die wir anbieten, waren solche Produkte früher nur für Spitzensportler zugänglich. Wir machen sie auch für Studenten, Gründer, Unternehmer oder Angestellte erhältlich: Alle, die motiviert und ehrgeizig sind und das meiste aus ihrem eigenen Potential abrufen wollen.
Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?
Ich habe mich schon länger mit dem Thema Biohacking beziehungsweise Leistungsoptimierung durch mentale Stärke beschäftigt und verschiedene Ernährungskonzepte wie zum Beispiel intermittierendes Fasten getestet. Zudem hat es mich fasziniert herauszufinden, wieviel Performancesteigerung man allein durch eine gute Schlafqualität erfahren kann. Auf einem Vortrag zum Thema Schlaf habe ich Schober Ventures kennen gelernt. Er war auf der Suche nach einem Gründer mit dem er BRAINEFFECT ausrollen kann. Wir haben insofern eine ungewöhnliche Gründungsgeschichte, denn in dem Fall war es der Investor, der geeignete Jungunternehmer gesucht hat und nicht umgekehrt. Schober hatte sich zu dem Zeitpunkt schon die Markenrechte an BRAINEFFECT aufgekauft- es war ein inaktives Ein-Mann-Unternehmen. So ging keine Zeit für die übliche Gründungsbürokratie verloren und wir konnten uns direkt an die Produktforschung machen. Wir haben die alte Marke so zu neuem Leben erweckt und neu aufgebaut!
Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!
Mein Name ist Fabian Foelsch und ich habe vor zwei Jahren gemeinsam mit Schober Ventures BRAINEFFECT ge-relauncht. Wir sind inzwischen mehr als 15 Leute von Biochemikern, über Marketer bis zu Ernährungswissenschaftler und gerade dabei in ein neues Büro zu ziehen, da es eng wurde. 🙂
Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?
Zu unseren größten Erfolgen gehört die langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Apotheken – wir hätten nicht gedacht, hier als Startup so gut angenommen zu werden. Auch die enge Kooperation mit Spitzensportlern ist ein wichtiger Antrieb und Katalysator unserer Arbeit. Zuletzt sind wir sehr stolz, als eines der ersten Unternehmen in Deutschland ein natürliches Schlafmittel, das auf dem körpereigenen Hormon Melatonin basiert, vertreiben zu dürfen. Unsere bis dato größten Misserfolge waren immer im Bereich Produktentwicklung: Wenn wir ein potentielles neues Produkt nach vielen internen Tests der Wirksamkeit doch wieder einstampfen mussten, weil es nicht unseren Erwartungen entsprach, beziehungsweise nicht an unsere Qualitätsstandards heranreichte.
Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?
Die starke Nachfrage und das gute Feedback der Kunden haben uns gezeigt, dass wir etwas richtig machen. Darauf bauen wir auf: Der beste Vertrieb ist nach wie vor die Weiterempfehlung und daher setzen wir auf Produktqualität und der Nähe zu unseren Kunden. Wir bieten höchste Servicequalität und gehen jede Extrameile um diese stets zu optimieren.
Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?
In den USA gibt es mit Nootrobox ein sehr prominentes und erfolgreiches Vorbild, aber hier in Deutschland gibt es zwar viele Nahrungsergänzungsmittel, aber kaum Performance Food Produkte, die wie wir nur auf natürliche Inhaltsstoffe setzen und sich nur auf die mentale Komponente der Leistungssteigerung fokussieren.
Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?
Wir sind in der sehr besonderen Situation, direkt mit einem Investor gestartet zu sein. Insofern hatten wir nie ein Finanzierungsproblem und haben viel Zeit damit gewonnen, keine Investoren suchen zu müssen. In der Zukunft planen wir weiter zu wachsen. Mit Schober Ventures haben wir hier aber einen starken Partner an der Seite.
Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/