Das Berliner Startup Box at Work bietet das volle Angebot im Bereich der Lagerdienstleistungen. Auf Wunsch bekommst du deinen Kram nicht nur direkt an deiner Wohnungstür abgenommen – Er wird dir auch in kurzer Zeit wieder geliefert.
Spätestens bei einem Umzug wird dir klar: Du hast einfach viel zu viele Sachen angehäuft. Manche davon kannst du ohne Probleme wegschmeißen, manche willst du vielleicht aber auch behalten. Und das, obwohl du sie in nächster Zeit ganz sicher nicht brauchst. Was tust du aber, wenn in deinem WG-Zimmer kein Platz ist und der Keller sowieso schon bis zum Anschlag zugemüllt wurde?
Genau für diesen Fall gibt es die Lager- und Storage-Anbieter. Auch Box at Work bietet dir an, deine Sachen zu lagern. Dabei will man sich aber durch einige Eigenschaften von der Konkurrenz abheben.
Was macht Box at Work?
Zunächst einmal ist Box at Work ein Anbieter von Lagerfläche und funktioniert so ähnlich wie andere Selfstorage-Anbieter auch. Du kannst hier also deine nicht genutzten Sachen lagern lassen. Box at Work kommt direkt zu dir nach Hause und holt alles ab. Hier kommen speziell entwickelte Boxen zum Einsatz, die immer wieder verwendet werden können und deshalb besonders umweltschonend sind. Wenn du willst, kannst du die Boxen auch einfach nur für deinen Umzug mieten.
Wenn du deine Sachen wieder brauchst, kannst du dir sie schnell wieder nach Hause liefern lassen. Damit du dabei nicht den Überblick verlierst, was du denn überhaupt eingelagert hast, kannst du dir das einfach online anschauen. Außerdem ist der Lagerplatz von Box at Work besonders günstig, da man deine Sachen außerhalb der Ballungszentren lagert. Die gesamte Logistik wird dabei vom Startup selbst übernommen und nicht etwa an andere Anbieter outgesourct.
Die Entwicklung von Box at Work
Gegründet wurde das Startup 2014 von Gerrit Jan Reinders in Berlin. Gerrit war vorher Wirtschaftsprüfer, hat sich dann aber gegen diesen Karriereweg entschieden.
Das Geschäftsmodell von Box at Work lässt sich nicht so einfach skalieren wie bei manch anderem Startup, denn schließlich müssen die Boxen bei den Kunden abgeholt und dann auch gelagert werden. Trotzdem ist man gut aus den Startlöchern gekommen und heute schon in mehreren deutschen Städten aktiv. Dazu gehören unter anderem Hamburg, Frankfurt und Münster und sogar Zürich in der Schweiz.
Das Ziel von Box at Work in naher Zukunft ist es dabei, in jeder größeren deutschen Stadt einen Lagerservice anzubieten. Auch in der Schweiz will man wachsen. Als nächstes Ziel hat man weitere europäische Länder im Blick, zum Beispiel Frankreich.
Im Markt von Box at Work versuchen eine ganze Reihe von Unternehmen und Startups, Kunden für sich zu gewinnen. Auch Rocket Internet schickte mit SpaceWays ein Startup ins Rennen, welches sich jetzt allerdings auf den britischen Markt fokussiert. Der bisherige Weg von Box at Work kann aber durchaus als positives Signal für die zukünftige Entwicklung gesehen werden.
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