Alcandia im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch
Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.
Alcandia ist die neue Alternative zur teuren Reisestornierung. Das Startup vermittelt Reisen, die nicht angetreten werden können, für einen Schnäppchenpreis an spontane Urlaubsbucher (ca. 30 % günstiger als der Originalpreis). Wer seine Reise nicht antreten kann und sie bei Alcandia verkauft, spart ebenfalls einige Hundert Euro gegenüber der Stornierung.
Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?
Wir waren beide schon in der misslichen Lage, eine Reise kurzfristig gegen hohe Gebühren stornieren zu müssen. Ein paar Hundert Euro für eine Reise, die man nicht antritt? Das ist unfair und ungerechtfertigt. Wir wollten eine verbraucherfreundliche Alternative entwickeln – so entstand Alcandia.
Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!
Wir sind Sebastian May und Sergej Zwezich, wir kennen uns aus dem Studium und sind gute Freunde. Bisher arbeiten wir noch zu zweit (mit ein paar Freelancern) in Berlin an Alcandia, demnächst werden wir unser Team vergrößern.
Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?
Unsere größten Erfolge waren die Akquise von strategischen Partnerschaften in der Branche und unsere abgeschlossene Finanzierungsrunde, die uns für die Etablierung des Modells solide aufstellt. Wir sind zudem stolz darauf, dass wir äußerst erfahrene Startup-Persönlichkeiten für unsere Idee gewinnen konnten. Wir sind so aufgestellt, dass wir auf äußerst erfahrene Player zurückgreifen können. Bisheriger Tiefpunkt war, dass es eine sicher geglaubte Investmentzusage kurz vor Vertragsunterzeichnung dann doch nicht zustande kam.
Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?
Wir haben schon einige Kooperationen aufgebaut, von denen wir sicher sind, dass sie sehr gut funktionieren werden. Der Reisestorno-Markt ist viel größer, als man denkt, schätzungsweise 5 bis 10 Prozent aller Reisen werden storniert. Wir planen einige große Aktionen, um zu verdeutlichen, dass dies nicht die einzige Option ist, wenn man seine Reise nicht antreten kann. Da niemand gern storniert, gehen wir fest davon aus, dass unsere Lösung sehr viele Personen überzeugen wird – zumal wir ja auch spontane Urlaubsbucher mit besonders guten Preisen ansprechen.
Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?
Bisherige Portale sind bei den Kunden nicht bekannt genug – das möchten wir unbedingt ändern. Niemand soll mehr denken, dass eine Stornierung die einzige Option ist, wenn er seine Reise nicht antreten kann. Anders als die Wettbewerber möchten wir Verbraucher viel stärker für ihre Rechte und Alternativen sensibilisieren. Gleichzeitig ist es unser Ziel, den Zweitmarkt für ungenutzte Urlaubsreisen populärer zu machen – auch mithilfe großer Marketingaktionen. Der Reisebüromarkt in Deutschland ist riesig, weswegen wir guter Dinge sind.
Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?
Die ersten Monate des Startups haben wir uns privat aus eigenen Mitteln finanziert. Wir sind in der jetzigen Phase hauptsächlich durch Business Angels finanziert. Dabei achten wir sehr darauf, Investoren zu gewinnen, die Branchenerfahrung mitbringen. Zum Glück konnten wir bereits den ein oder anderen hochrangigen Angel für uns gewinnen. Auch in Zukunft möchten wir verstärkt mit Investoren zusammenarbeiten, die einen direkten Draht zur Reisebranche haben und kritisches Know-How in unsere Firma einbringen.
Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/
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